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2019-10-22 06:47

Kreishandwerksmeisterin Alexandra Kaske-Diekmann

Alexandra Kaske-Diekmann bleibt Kreishandwerksmeisterin

Vorstandswahlen bei der Kreishandwerkerschaft Kassel

 Die Kreishandwerkerschaft Kassel (KH) - die Interessenvertretung von 26 nordhessischen Fachinnungen und damit von rund 1150 Handwerksbetrieben – geht mit einem verjüngten Vorstand in die Zukunft. Die Weichen hierzu stellte in der vergangenen Woche die Obermeisterversammlung, aus deren Mitte die ehrenamtlich tätigen Mitglieder des Vorstandes gewählt werden. In der harmonisch verlaufenden Veranstaltung kündigten gleich vier, Vorstandsmitglieder an, für die kommende Amtsperiode nicht mehr zu kandidieren. Friedrich Brauner, Bernd P. Doose, Ferdinand Fehr und Willi Minich begründeten ihren Verzicht mit der Notwendigkeit einer Verjüngung in der Führungsarbeit. Der Schritt in die 2020er Jahre und die zukünftigen wichtigen Weichenstellungen sollten jetzt in die Verantwortung der nachfolgenden Handwerkergeneration übergehen.

Bei den anschließenden Wahlen bestätigten die Obermeister Alexandra Kaske-Diekmann in ihrem Amt als Kreishandwerksmeisterin. Als Stellvertreter wiedergewählt wurden Johannes Schwarz und Georg Wolf; neu in diesem Amt ist Uwe Köhler. Den Vorstand komplettieren der wiedergewählte Uwe Loth sowie die neuen Mitglieder Frank Baum, Marc Döring, Thorsten Jakob und Cord Kayser. „Ich bedanke mich bei den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern ganz herzlich und im Namen aller Mitglieder der KH für ihren jahrzehntelangen Einsatz für die Belange des Handwerks“, so Alexandra Kaske-Diekmann und fügte schmunzelnd hinzu, dass die Kontakte jetzt natürlich nicht abbrechen, „wir Handwerker halten zusammen.“ Jetzt freue sie sich darauf, mit den neu gewählten Vorstandsmitgliedern die anstehenden Aufgaben anzugehen. Ganz oben auf der Agenda stehe die Gewinnung geeigneter Auszubildender; „hier haben wir mit unserer neuen Ausbildungsbroschüre, die gerade in der zweiten Auflage erschienen ist, einen ersten wichtigen Schritt in Sachen Berufsorientierung gemacht“. Die Kreishandwerkerschaft unterstützt ihre Mitgliedsbetriebe auch zukünftig, wenn es um die Erledigung bürokratischer Pflichten wie z.B. Gefährdungsbeurteilungen und Datenschutzpflichten geht. Darüber hinaus kämpft sie weiter gegen Überregulierung und für Bürokratieabbau. Zukünftig sollen neue Matching- und Networking-Events rund um die Unternehmensnachfolge entwickelt werden und so das KH-Portfolio ergänzen.

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